Deep-sky oder der "tiefe Raum"

      

Was wir am Himmel sehen ist Vergangenheit. Licht, also das Bild eines Sternes, z. B. das Bild des 520 Lichtjahre entfernten Antares, stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Der Andromedanebel, wie wir ihn heute sehen, hat das Licht los geschickt, als der Mensch gerade anfing, aufrecht zu gehen. Photoplattenaufzeichnungen zeigen einen Blick auf einen kleinen Ausschnitt unseres Himmels. Im Vordergrund sind einige Sterne unserer Milchstraße. Aber die meisten Krümmel entpuppen sich als unzählige Galaxien , die so weit von uns entfernt sind, das man sie nur sichtbar machen kann, wenn man ihr Licht längere Zeit sammelt und damit  einen Film belichtet. Dieses Bild richtig zu deuten heißt: Einen Blick in die Unendlichkeit zu werfen.

Vergleiche auch:
Schöpfungsgeschichte der Bibel 1Mose, Kap.1, die der wissenschaftlichen Sicht, bei näherem Hinsehen nicht widerspricht, sondern diese bestätigt!
Das Weltall wird immer größer, aber auch immer dunkler und damit kälter. Die Wissenschaftler sagen, es war am Anfang der Zeit unendlich klein und alle Materie war Energie und an einem Punkt gesammelt, bis eine gigantische Raum-Zeit-Explosion (Urknall) erfolgte. Es dauerte wahrscheinlich 400 000 Jahre bis sich in der auseinanderstiebenden Energiesuppe die ersten Protonen und Elektronen bilden konnten. Es war bis dahin einfach zu heiß, für Atome!

 

Wo irdische Teleskope eine weitgehend "leere" Fläche erzeugen, so förderte das Hst ungefähr 2000 Galaxien zu tage. Die Größe dieses Auschnittes entspricht ungefähr der des Monde Das Teleskop Hubble zeigt hier in unvorstellbarer Entfernung nicht etwa Sterne, sondern ganze Galaxiennester, wo jeder Fleck ein Sternenrad, vergleichbar unserer Milchstraße darstellt!

der tiefe Raum Was wir sehen, ist Teil eines Gedankens, aber so unvortellbar, als müsste ein Bakterium in einem Bericht die Welt erklären...

 

Am Anfang verpuffte sozusagen die Energie in weniger als einem Augenblick in alle Himmelsrichtungen. (es wurde Licht!)
Dann kam eine Zeit, in der es im Kosmos sehr dunkel war. Langsam verdichtete sich ein Teil der explodierenden Materie an bestimmten Stellen zu riesigen Quasaren, das sind Kerne junger Galaxien, die gewaltige Energiemengen abschütteln. Später und bis in unser Heute, kann man beobachten, daß sich immer noch  aus unvorstellbaren Mengen von Staub und Gas, Sonnen, ja sogar Galaxien bilden.

Das Universum erweckt den Eindruck, auch mit kleineren Massekonzentrationen, den verloren gegangenen Urzustand, wenigstens teilweise - wieder herstellen zu wollen!.

Ob das explosionsartige Auseinanderstieben aller Materie irgendwann wieder aufhört, und sich die Masse wieder durch die allseits wirkende Gravitation an einem einzigen Punkt wieder zusammenzieht, darüber sind sich die Gelehrten noch nicht einig. Ja überhaupt, ob diese Annahmen eines Urknalls wirklich der Tatsache entsprechen, wird letztendlich offen bleiben (müssen)! Neueste Erkenntnisse sind: Das Weltall dehnt sich immer schneller aus, und es existiert noch etwas, das wie unsichtbare Materie wirkt, die gravitationmäßig einen erheblich größeren Effekt für unser Universum hat als die sichtbare Materie.!